Nach einige Jahren Pause nahmen die Derschlager wieder an den DMS (deutsches Mannschaftsschwimmen) in Bonn teil.
Während bei den Männern die letzte Teilnahme Anfang 2020 war, lag die Teilnahme der Frauen noch ein paar Jahre länger zurück. Auch wenn der Termin aus Derschlager Sicht sehr ungünstig lag (ferienbedingte Badschließung und nur eine Woche Trainingsmöglichkeit) waren sie sehr motiviert sich im Schwimbezirk zu zeigen.
Das Frauenteam bestand aus Alexandra Peter, Pia Hesse, Leonie Baginski, Katharina Decker, Saskia Schmidt, Kseniya Tsishkavets, Felina Golombiewski und Katerina Herrmann. Die Männermannschaft setzte sich aus Moritz Flader, Maximilian Decker, Lucas Laatsch, Louis Becker, Sören Schmidt, Finn Henneberg, Luis Finsel und Eliah Binner zusammen.
Beide Manschaften mussten kurzfristig jeweils einen krankheitsbedingten Ausfall verkraften (Jule Henneberg und Nikolas Decker), die Trainer Maximilian Decker kompensieren und ersetzen musste.
Bei den DMS geht es anders als bei den sonstigen Wettkämpfen nicht um die Leistung des Einzelnen, sondern um die Gesamtleistung des Teams. Die einzelnen Mitglieder müssen sich dem Teamgedanken unterordnen und vielleicht auch mal an eher unliebsame Strecken im Sinne des Teams an den Start gehen. Anders als man es vielleicht vermuten könnte, war dies jedoch für keinen ein Problem, das Team steht und stand schließlich im Vordergrund und an erster Stelle.
Beispielhaft war hier aus dem Frauenteam Katerina Herrmann, die alle Delfinstrecken abdeckte sowie Saskia Schmidt, die ebenfalls sehr delfinlastig unterwegs war und zusätzlich noch die doch eher unbeliebteren 400 Lagen absolvierte. Bei den Männern tat selbiges Finn Henneberg, der sein Talent als Allrounder wieder einmal unter Beweis stellte. Jemand besonders jedoch hervorzuheben, verbietet sich, einfach weil es die DMS sind.
Beide Teams schlugen sich wacker in einem sehr starken Teilnehmerfeld.
Trainer Decker war nach einem sehr langen Tag sehr zufrieden mit den Leistungen seiner Schützlinge, auch aufgrund der erwähnten Umstände, zeigten sie eine gute Leistung. Die Frauen erreichten einen 7. Platz von insgesamt 12 Mannschaften, die Männer wurden 8. von 11 Teams.
Nun gilt es vollen Fokus auf 2024 zu richten.