Derschlager Männerteam erreicht Platz 3, Frauenmannschaft verpasst das Podium denkbar knapp
1,5 Wochen nach Schulbeginn stand am 19.01.25 auch schon der erste Wettkampf des neuen Jahres 2025 an. Traditionell ist dies die DMS (deutsche Mannschaftsmeisterschaften). Derschlag ging auch in diesem Jahr in der Bezirksklasse mit je einem Frauen- und Männerteam in der ehemaligen Bundeshauptstadt Bonn an den Start.
Für das Frauenteam gingen an den Start: Sahra Vural, Emma Stahl (beide Jahrgang 2014), Jule Henneberg (2013), Maren Batt, Katerina Herrmann (beide 2009), Saskia Schmidt (2004), Katharina Decker (2001), Leonie Baginski (1996), Alexandra Peter und Pia Hesse (beide 1994) Das Team musste sich als eines der jüngsten im Schnitt gegen 5 weitere Teams beweisen.
Das Männerteam bestand aus Eliah Binner (2013), Luis Finsel (2012), David Walter (2011), Finn Henneberg (2009), Louis Becker (2006), Lucas Laatsch (2005), Nikolas Decker (2004), Maximilian Decker (1998) und Niklas Rumpel (1992). Kurzfristig musste das Team den
krankheitsbedingen Ausfall von Sören Schmidt (2007) kompensieren, was dem Team aber gut gelang. Für das Herrenteam ging es gegen drei Mannschaften in den Kampf um möglichst viele
Punkte.
Sahra, Emma, Jule, Maren, David und Niklas waren das erste Mal bei diesem Wettkampf mit dem besonderen Flair an den Start, für Niklas war es der erste Wettkampf für den TuS überhaupt. Im Vergleich zu den sonst geschwommenen Wettkämpfen geht es bei den DMS
nicht um die Leistung der oder des Einzelnen, sondern um die erzielten Punkte des gesamten Teams. Am Wettkampftag müssen alle Strecken, die in der Schwimmhalle auf Wettkämpfen geschwommen, jeweils 2 Mal absolviert werden. Die beiden Derschlager Teams schafften es, auch unliebsame Strecken ohne Diskussionen zu besetzen und zu absolvieren, denn allen war
klar: Das Team steht heute im Vordergrund und jeder Einzelne stellt sich mit seinen Befindlichkeiten hinten an. Dabei war es egal, ob nun Männlein oder Weiblein im Wasser war, Support kam von beiden Mannschaften.
Das Damenteam landete am Ende des Tages denkbar knapp auf dem 5. Rang. Zum Podium fehlten lediglich 38 Punkte zum Team aus Hardtberg. Nach insgesamt 68 absolvierten Strecken sind das umgerechnet nur wenige Zehntel (!), die den Ausschlag zwischen Bronze und Holz gaben. Entsprechend wurde bis zum Ende angefeuert und gehofft, leider ohne Erfolg. Etwas besser lief es für das Männerteam, sie festigten mit jeder absolvierten Strecke den am Ende des Tages verdienten dritten Platz. Beide Teams dürfen aber mit den gezeigten Leistungen zufrieden sein und hoffnungs- und erwartungsvoll ins neue Wettkampfjahr 2025 blicken. Gleichzeitig geht der Blick auch schon ins Jahr 2026, denn da wollen beide Mannschaften wieder bei den DMS dabei sein.

